Aufbruch in ein neues Leben

Welche Chancen die Menopause Frauen bietet

(djd/pt). Nicht mehr ganz jung, aber noch lange nicht alt - das sind Frauen um die 50, nämlich in den besten Jahren. Diese Lebensphase ist eine Zeit, in der sich vieles ändert, besonders körperlich. Vor allem aber eröffnet sie vielfältige Möglichkeiten. Jetzt, da die Ansprüche der Kinder nicht mehr an erster Stelle stehen und man sich keine Sorgen mehr um Verhütung machen muss, gewinnen Frauen neue Freiheiten. Diese gilt es als Chance zu begreifen.

Ungebremst das Leben genießen

Endlich dürfen die eigenen Wünsche und Leidenschaften im Mittelpunkt stehen, seien es Reisen, von denen lange nur geträumt wurde, oder ein aufwendiges Hobby, für das jetzt Zeit vorhanden ist. Vielleicht möchte man sich ehrenamtlich engagieren oder eine neue Sprache oder Sportart lernen. Ganz nach dem Motto "Auf zu neuen Ufern" orientieren sich viele Frauen auch beruflich noch einmal um. Umso störender ist es, wenn man in dieser Aufbruchstimmung von Wechseljahresbeschwerden ausgebremst wird.

Ab Mitte 40 beginnen die Eierstöcke, zunehmend weniger Sexualhormone (Östrogene und Progesteron) zu produzieren (mehr Informationen dazu gibt es unter www.hormontherapie-wechseljahre.de). Während dieses über Jahre andauernden Prozesses kann es bei Frauen zu Hitzewallungen und Schlafstörungen kommen. Das raubt dem Körper Kraft und Vitalität - obendrein drücken mitunter Reizbarkeit und depressive Verstimmungen auf die Laune. Sind die Symptome so stark, dass die Lebensfreude leidet, hilft oft nur eine Hormonersatztherapie.

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Gel minimiert Risiken

Als Alternative zur oralen Gabe von Östrogen in Tablettenform empfiehlt auch die Europäische Gesellschaft für Menopause und Andropause (EMAS) die transdermale Anwendung beispielsweise mit einem Dosiergel wie etwa Gynokadin. Östradiol wird direkt über die Haut ins Blut aufgenommen und belastet auf diese Weise die Leber nicht. Außerdem ermöglicht diese Form der Anwendung eine niedrigere, individuelle Dosierung, die nach der Einstellung durch den Arzt von den Frauen abhängig von der Tagesverfassung auch selbst gesteuert werden kann. So wird das Risiko für Nebenwirkungen minimiert und der Weg frei für einen unbeschwerten neuen Lebensabschnitt.

Quelle: deutsche journalisten dienste (djd),
Gesundheitsthemen